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Erschienen in der Frankenpost am 09.11.2009 
 

 

Nachbessern nicht ausgeschlossen

 
Hof - Den neuen Busfahrplan und seine Folgen hat Jochen Ulshöfer (CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung zur Sprache gebracht. Er nahm Bezug auf einen Kommentar in der Frankenpost und die darin enthaltene Forderung, auf Entwicklungen nach Änderungen in der Verkehrsführung schnell zu reagieren. Ulshöfer bat darum, die zuständigen Ausschüsse rasch zu informieren, wenn Probleme auftreten sollten. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner betonte: "Der Geschäftsführer von Hof-Verkehr hat den klaren Auftrag zur offensiven Information." Er kündigte die Einrichtung einer Rufnummer an, unter der es nach dem 30. November Antworten auf Fragen zum Fahrplan gebe. Die Unterrichtung der Ausschüsse sei selbstverständlich. Auch nachträgliche Änderungen schloss der OB nicht aus: "Wo's geht, wird man nachbessern." Karola Böhm (SPD) regte an, dass es in der Anfangszeit Ansprechpartner an den Bushaltestellen bereit stehen sollten. Einen Vorschlag hatte auch Runhild Laubmann (FAB) zu machen: Die Stadtbusse sollten am ersten Tag nach dem Fahrplanwechsel - dem 30. November - kostenlos fahren. Damit könnte man neue Kunden gewinnen, und die Busfahrer würden entlastet, meinte sie. Fichtner sagte zu, die Idee an die Stadtwerke weiterzugeben. Denn: "Die Stadt entscheidet darüber nicht." J. F.
 

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