Nachbessern nicht ausgeschlossen
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Hof -
Den neuen Busfahrplan und seine Folgen hat Jochen Ulshöfer
(CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung zur Sprache gebracht. Er nahm
Bezug auf einen Kommentar in der
Frankenpost
und die darin enthaltene Forderung, auf Entwicklungen nach
Änderungen in der Verkehrsführung schnell zu reagieren. Ulshöfer bat
darum, die zuständigen Ausschüsse rasch zu informieren, wenn
Probleme auftreten sollten. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
betonte: "Der Geschäftsführer von Hof-Verkehr hat den klaren Auftrag
zur offensiven Information." Er kündigte die Einrichtung einer
Rufnummer an, unter der es nach dem 30. November Antworten auf
Fragen zum Fahrplan gebe. Die Unterrichtung der Ausschüsse sei
selbstverständlich. Auch nachträgliche Änderungen schloss der OB
nicht aus: "Wo's geht, wird man nachbessern." Karola Böhm (SPD)
regte an, dass es in der Anfangszeit Ansprechpartner an den
Bushaltestellen bereit stehen sollten. Einen
Vorschlag hatte auch Runhild Laubmann (FAB) zu machen: Die
Stadtbusse sollten am ersten Tag nach dem Fahrplanwechsel - dem 30.
November - kostenlos fahren. Damit könnte man neue Kunden gewinnen,
und die Busfahrer würden entlastet, meinte sie. Fichtner sagte zu,
die Idee an die Stadtwerke weiterzugeben. Denn: "Die Stadt
entscheidet darüber nicht." J. F. |
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