Hof -
Nur kurze Zeit sind in der Marienstraße in Hof keine Bagger
gewesen. Gestern nun musste die neue Asphaltdecke erneut aufgerissen
werden. Ein tiefes Loch ist zum Kanal gegraben worden.
Herr Nürmberger, warum muss die neue Teerdecke
schon wieder aufgerissen werden?
Die Baufirma hat einen Fehler gemacht und
muss den korrigieren. Diese Arbeiten dauern aber nur einen Tag an.
Voraussichtlich im Laufe des Donnerstags werden sie beendet sein.
Was sind die nächsten Schritte?
In diesen Tagen werden die
Fahrbahnmarkierungen aufgetragen. Diese Arbeiten sind jedoch stark
wetterabhängig, so dass man nicht sagen kann, ob die Bauarbeiter in
dieser Woche fertig werden. Dann sollen in der kommenden Woche die
Ampeln und die Schilder montiert werden.
Dann ist alles für die Umgestaltung des
Busverkehrs vorbereitet?
Sobald alles steht, werden auch die Ampeln
in Betrieb genommen. Wir rechnen mit Ende kommender Woche. Weil
jedoch die Fahrbahn bei der neuen Verkehrsinsel an der
Kreuzsteinstraße sehr eng ist, kann es sein, dass die
Kreuzsteinstraße für die Markier-Arbeiten einmal einen halben Tag
gesperrt werden muss.
Es gibt Gerüchte, dass in der Marienstraße
auch Bushaltestellen sein werden...
Das ist falsch. In die Marienstraße kommen
keine Haltestellen. Die Stadtbusse werden in der Luitpold- und in
der Poststraße halten. Dort wird es neue Haltestellen geben. Aus der
einen Haltestelle in der Altstadt werden dann zwei an den Eingängen
zur Fußgängerzone.
Das heißt, zu den bereits bestehenden
Haltestellen in der Luitpold- und der Poststraße kommt immer noch
ein "gegenüber" hinzu.
Genau: Auf Höhe des Pubs "Butler's" und bei
der Bürgergesellschaft werden Haltestellen geschaffen. Die Busse
verschwinden mit dem Fahrplanwechsel Ende November aus der Hofer
Altstadt. Bevor das alles geschieht, wird es allerdings auch einen
Testlauf für die Busse geben. Die Fragen
stellte
Kerstin Dolde
Interview |