Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 31.01.2009 

Kerstin Vogel, Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung

„Verknüpfen mit Konzept für Kernstadt“

 
Frau Vogel, welchen Eindruck haben Sie von Gesprächen der vergangenen Tage gewonnen?

Es wurden sachliche Diskussionen geführt – immer mit einem klaren Ziel. Die Vertreter des Planungsbüros hatten so die Möglichkeit, die Stimmungslage festzustellen.

Und wie schätzen Sie die Stimmung in Sachen Aufwertung der Altstadt ein?

Es haben sich – was nicht unbedingt zu erwarten war – die positiven Aspekte aus den Workshops in den Köpfen verankert. Diese Aspekte sollen jetzt auch weiterverfolgt werden, darüber herrschte Einigkeit bei den Gesprächen. Die Architekten wissen nun, wie die Vorstellungen der Verantwortlichen in Hof aussehen und können ihre weiteren Planungen danach ausrichten.

Im Dezember 2007 sind erste Entwurfsskizzen für eine Dach-Konstruktion in der Altstadt vorgestellt worden. Wie hat sich die Diskussion aus Ihrer Warte seitdem entwickelt?

Aufgrund der Skizzen ist eine große Diskussion in der Öffentlichkeit entstanden, es gab zahlreiche Leserbriefe in der Frankenpost, und die Podiumsdiskussion „Hof-konkret“ drehte sich allein um dieses Thema. Daraus haben wir die Notwendigkeit erkannt, weitere Gespräche zu führen. Unabhängig davon hat das Büro, das den Planungsauftrag erhalten hat, seine ersten Entwürfe nochmals kritisch hinterfragt.

Wie weit ist das Konzept für die Hofer Kernstadt gediehen?

Es soll vergeben werden, sobald die Förderzusage der Regierung von Oberfranken vorliegt. Die Planungen für die Aufwertung der Altstadt und der Kernstadt sollen parallel laufen. Wir werden versuchen, beides miteinander zu verknüpfen.

Das Gespräch führte Jan Fischer

Interview

 

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