Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 06.10.2009 
 

 

Zwei Varianten

 
Erhöhung: Am Luftsteg gibt es nur geringe bauliche Veränderungen. Die lichte Höhe wird aufgestockt, so dass die Leitungen für die Elektrifizierung der Brücke nicht in die Quere kommen. Allerdings hat die Stadt die Chance vertan, die Brücke aufzuwerten. In diesem Fall muss die Deutsche Bahn die Kosten zunächst alleine tragen. Doch da die Stadt von dem Umbau ebenfalls profitiert, wird eine Ausgleichszahlung von rund 330 000 Euro fällig.

Versetzung: Der Luftsteg wird komplett neu gebaut. Dabei kommt es zu einer städtebaulichen Aufwertung. Das heißt, es werden Wünsche umgesetzt, die im Konzept für das Bahnhofsviertel vorgesehen sind. Eine wichtige Forderung daraus ist, dass die Verbindung barrierefrei sein soll. Treppen wird es keine mehr geben - ideal für Rollstuhl- und Radfahrer, aber auch für Eltern mit Kinderwagen. Möglicherweise wird die Brücke nicht ganz an der gleichen Stelle neu gebaut. Denkbar ist, dass die Verbindung am "Kaufland"-Parkplatz endet. Der Eigenanteil der Stadt Hof liegt bei etwa 440 000 Euro. Dabei hoffen die Verantwortlichen auf den höchstmöglichen Fördersatz von 80 Prozent. Die Gesamtkosten betragen rund 2,45 Millionen Euro.

 

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