Aktuelles
Erschienen in der Frankenpost am 05.10.2009 
 

 

Umfrage, Zählungen und Rundgänge

 
Hof - Zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren hat die Stadt Hof einen Generalverkehrsplan in Auftrag gegeben. Der Hintergrund: Seit der letzten Erhebung haben sich die Verkehrsströme in Hof stark verändert. Das hängt vor allem mit der Wiedervereinigung zusammen. Seitdem ist Hof zu einem Drehkreuz geworden, das günstig zwischen mehreren Autobahnen liegt. Die gestiegene Belastung durch Fahrzeuge machte den Aus- und Neubau etlicher Straßen im Stadtgebiet nötig.

Am Anfang des umfangreichen Gutachtens, von dem sich die Stadt Erkenntnisse für Projekte der kommenden 20 Jahre erhofft, steht eine Verkehrsanalyse. Dazu haben Helfer an den Ortseinfahrten von Hof die Verkehrsteilnehmer befragt - aus welcher Richtung kommen sie, in welche Richtung fahren sie? Darüber hinaus gab es Zählungen an Knotenpunkten. Die Gutachter unternahmen aber auch Rundgänge durch die Stadt: Sie erfassten Kennzeichen der Fahrzeuge und zählten die Autos auf den Stellplätzen. So konnten sie feststellen, wie stark die Parkplätze in der Innenstadt ausgelastet sind.

Eine wesentliche Säule des Generalverkehrsplans ist die Haushalts-Befragung. Dazu sind im Herbst 2008 fast 6000 Fragebögen an Haushalte verteilt worden. 42 Prozent der Bögen kamen zurück. Daraus ergeben sich Aufschlüsse über das Verkehrsverhalten der Hofer Bevölkerung. J. F.

 

zurück zur Übersicht