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Erschienen in der Frankenpost am 01.07.2009 
 

 

Eine Frage der Fördermittel

 
Hof - Der Knackpunkt bei der bisherigen Diskussion um die Finanzierung der neuen Jahnhalle liegt in der Förderung: Zuschüsse vom Staat gibt es nämlich nur für Schulsportstätten - andere Sportanlagen werden nicht gefördert. Bei der Hofer Jahnhalle sind die Grenzen freilich fließend. Die Zuschauertribünen - vor allem immer dann prall gefüllt, wenn die Hofer ASV-Ringer Heimrecht hatten - sind das beste Beispiel. Die Tribünen werden vor allem für Wettkämpfe und dergleichen benötigt, geht es nur um Sportunterricht, so könnte darauf wohl auch leicht verzichtet werden.

Nur: In Hof gibt es eben keine andere Halle, in der Veranstaltungen mit Publikum Platz finden könnten. Und auch die Schulen tragen ja immer wieder Wettkämpfe aus. Schul-Bürgermeister Eberhard Siller schätzt die Zahl schulischer Veranstaltungen, die von den Tribünen profitieren, auf " etwa 50 im Jahr". Die Haltung der Stadt Hof in der Frage, ob die neue Jahnhalle wieder Sitzplätze für Publikum bieten solle, ist also eindeutig: "Wir wollen das wieder", betont der Bürgermeister. -rai

 

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