Hof - Das
Jean-Paul-Gymnasium Hof bekommt wieder neue Fenster. Der
Bauausschuss des Stadtrats Hof hat am Montag der Auftragsvergabe für
den zweiten Teil der Maßnahme zugestimmt - schon vorletztes Jahr
hatte die Schule einige neue Fenster bekommen. 40 103 Euro gibt die
Stadt nun für die weitere Verglasung aus, den Zuschlag hat der
Bauausschuss der Firma Arndt Fenstertechnik aus Gattendorf erteilt.
Von sechs Firmen, die Leistungsverzeichnisse für den Auftrag
zugesandt bekommen hatten, war das Unternehmen das einzige, das ein
Angebot vorgelegt hat. Dieter Puschert, CSU, wollte wissen, ob die
Stadt prüfe, warum so viele Firmen trotz anfänglichen Interesses
keine Angebote abgegeben haben. Jürgen Ultsch vom Stadtbauamt führte
das Verhalten vieler Unternehmen auf die aktuelle Auftragslage
zurück: "Durch die Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket sind die Firmen
oft ausgelastet. Wir gehen davon aus, dass die Angebote wissentlich
zurückgehalten wurden."
Kanalbau in der Layritzstraße
Hof - Die
Hofer Layritzstraße, zwischen Birkenweg und Enoch-Widman-Straße,
soll einen neuen Kanal erhalten. Der Bauausschuss des Stadtrats hat
am Dienstag den Auftrag für die notwendigen Kanal- und
Straßenbauarbeiten vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Luding
GmbH aus Regnitzlosau für 42 149 Euro. Aus fünf eingegangenen
Angeboten hatte sie in der beschränkten Ausschreibung das günstigste
Angebot abgegeben. Die Angebotssumme übersteigt zwar die
eingeplanten Mittel um 2150 Euro - die jedoch verrechnet werden
können mit dem kostengünstigeren Kanalbau in der Dr.-Enders-Straße
(siehe unten).
Rohrwechsel in der Dr.-Enders-Straße
Hof - Die
Stadt lässt den Kanal in der Dr.-Enders-Straße auswechseln. 136 083
Euro soll die Maßnahme kosten, die der Bauausschuss am Montag an die
mindestnehmende Firma Hans Fröber Hoch- und Tiefbau aus Selb
vergeben hat. Fünf Firmen hatten auf die beschränkte Ausschreibung
der Stadt Angebote eingereicht.
Der Austausch kommt günstiger
Hof - Für den
Kanalbau in der Dr.-Scheiding-Straße in Hof hat die Stadtverwaltung
am Montag im Bauausschuss ihre Schlussabrechnung vorgelegt. Für die
Maßnahme hatten 70 000 Euro zur Verfügung gestanden, die Baukosten
betrugen allerdings nur 56 268 Euro. Der Bauausschuss nahm die
Minderausgaben in Höhe von 13 731 Euro wohlwollend zur Kenntnis.
cp
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