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Erschienen in der Frankenpost am 17.06.2009 
 

 

Unterstützung für den Investor
 

Ganz wichtig ist Fleischer der Untreusee: „Grundsätzlich will die CSU den Hofer Untreusee in seiner jetzigen Form belassen“, schickt Fleischer voraus. Und verschweigt auch nicht, dass die Fraktion um viele Dinge gerungen hat. „Natürlich soll es dort keinen Rummel geben“, bekräftigt er. „Wenn jedoch ein Investor wie Ralf Goldmann ein tolles Projekt anbietet, dann muss man das auch unterstützen.“

Schon Goldmanns Kletterpark beweise, es tut sich was am Untreusee. „Die Besucher kommen aus Bayreuth und Kulmbach genauso wie aus Plauen oder von weit her.“ Ein Labyrinth, da zeigt sich Fleischer sicher, werde sich sehr gut dort einfügen. „Das ist etwas für Jung und Alt, ich kenne das aus Wien-Schönbrunn. Das ist eine wirklichtolle Sache.“ Etwas Besonders „Sind wir doch mal ehrlich: Wer den See gesehen hat, ist von ihm begeistert. Der ist was Besonderes, das müssen wir erhalten.“

Ein Campingplatz sei allerdings kein Alleinstellungsmerkmal: „Nur weil an jedem See einer ist, brauchen wir keinen“, bekräftigt Fleischer. Da sei er auch voll auf der Seite der FAB. „Wir brauchen keine Brutzler am Grill und keine Gartenzwerge, da stimme ich wirklich zu.“

Ein klares Nein erteilt Fleischer auch einem möglichen Untreusee-Manager. Er wolle nicht, dass der Stadtrat das Heft aus der Hand gebe. „Ich will über jede Veranstaltung am See, die nicht in den vorgegebenen Rahmen passt, abstimmen.“ Ein See-Manager, der keine eigenen Befugnisse hätte, sei auf alle Fälle seiner Meinung nach völlig überflüssig.

K. D.

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