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Erschienen in der Frankenpost am 17.06.2009 
 

 

Die CSU sieht sich im Hofer Lorenzpark um

 
Hof - Nicht zum ersten Mal hat sich kürzlich die CSU-Stadtratsfraktion außerhalb des Rathauses zu einer Fraktionssitzung getroffen: War man bisher meist bei Firmen zu Gast, traf sich die CSU-Fraktion nun erstmals bei einer Kirchengemeinde zur regulären Fraktionssitzung. Mit den Verantwortlichen in der Gemeinde St. Lorenz tauschten sich die CSU-Räte über aktuelle Themen aus dem Sprengel aus.

Eingangs betonte Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer, dass die CSU-Fraktion mit diesen bürgernahen Treffen ihren Slogan "Näher am Menschen" unterstreiche.

Pfarrer Thomas Persitzky und die Kirchenvorstände hatten ein zweiseitiges Exposé ausgearbeitet, das für die Gesprächsrunde eine hervorragende Grundlage bildete. Bereits bei einem Rundgang über das Areal des Lorenzparks vermittelte Persitzky einen lebendigen Eindruck darüber, was die Gemeindeglieder in den vergangenen Jahren bewegt haben.

Die Themenbereiche umfassten den engeren Gemeindebereich, die verschiedenen musikalischen Gruppen, die Sozialarbeit und die Nutzung des Gemeindehauses und der Altenbegegnungsstätte, schreibt die CSU-Fraktion in einer Mitteilung. Gerade im Gemeindehaus verzeichne die Gemeinde einen regen Zuspruch von rund 4400 Besuchern pro Jahr.

Aber auch Grundsätzliches zur zukünftigen Entwicklung des Gemeindelebens war zu hören: So dominiere auch in der Innenstadt-Gemeinde der Trend des Bevölkerungsrückganges die traditionelle Gemeindearbeit. Auch könnte das Projekt "Sozialforum" der offenen Kirche zukunftsweisend sein. Die Altenbegegnungsstätte werde zudem weiter an Gewicht gewinnen.

Einen breiten Raum nahm auch die "Situation Lorenzpark" ein. Anschaulich schilderten die Verantwortlichen die bisherigen Maßnahmen seit der Eskalation im Jahr 2006. Die Gemeinde machte in diesem Zusammenhang auch Werbung für das erste Innenhofkonzert am morgigen 18. Juni um 19 Uhr. Der gefällte Ahorn solle einer künstlerischen Nutzung zugeführt werden, erklärte der Pfarrer.

Bürgermeister Siller nahm die Gelegenheit wahr, nochmals die Summe an Investitionen in den Mittelpunkt zu stellen, die in den vergangenen Jahren in das Bahnhofsviertel geflossen

 

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