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Erschienen in der Frankenpost am 05.06.2009 

Unser Bild: Kirchenvorstand und CSU-Stadtratsfraktion vor St. Lorenz

 

Bürgernahe Fraktionssitzung,    CSU-Fraktion bei Kirchenvorstand St. Lorenz

 Pfarrer Thomas Persitzky informiert über aktuelle Themen

 Nicht zum ersten Mal traf sich die CSU-Stadtratsfraktion außerhalb des Rathauses zu einer Fraktionssitzung. War man bisher meist bei Firmen wie zum Beispiel HEW oder Spedition Dachser zu Gast, traf sich die CSU-Fraktion erstmals bei einer Kirchengemeinde zur regulären Fraktionssitzung. 

Mit den Kirchenverantwortlichen in der Gemeinde St. Lorenz tauschten sich die CSU-Räte über aktuelle Themen aus dem Sprengel St. Lorenz  aus.Eingangs betonte Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer, dass die CSU-Fraktion mit diesen bürgernahen Treffen ihren Slogan „Näher am Menschen“ unterstreiche. 

Pfarrer Persitzky und die Kirchenvorstände hatten ein zweiseitiges Expose ausgearbeitet, dass für die Gesprächsrunde eine hervorragende Grundlage bildete. Bereits bei einem Rundgang über das Areal des Lorenzparkes vermittelte Pfarrer Persitzky einen lebendigen Eindruck darüber, was die Gemeindeverantwortlichen in den vergangenen Jahren positiv bewegt haben. 

Die Themenbereiche umfassten den engeren Gemeindebereich, die verschiedenen musikalischen Gruppen, die Sozialarbeit und die Nutzung des Gemeindehauses und  der Altenbegegnungsstätte. Gerade hier verzeichnet die Gemeinde einen regen Zuspruch von rund 4.400 Besuchern pro Jahr. 

Aber auch Grundsätzliches zur zukünftigen Entwicklung des Gemeindelebens war zu hören. So dominiert auch hier der Trend des Bevölkerungsrückganges den Anteil an der traditionellen Gemeindearbeit. Auch könnte das Projekt Sozialforum der offenen Kirche zukunftsweisend sein. Die Altenbegegnungsstätte wird weiter an Gewicht gewinnen. 

Einen breiten Raum nahm auch die „Situation Lorenzpark“ ein. Anschaulich schilderten die Verantwortlichen die bisherigen Maßnahmen seit der Eskalation im Jahr 2006. Die Gemeinde machte in diesem Zusammenhang auch Werbung für das Innenhofkonzert am 18.6.2009. Auch der gefällte Ahorn wird einer künstlerischen Nutzung zugeführt werden. Kontakte sind heir bereits geknüpft. 

Bürgermeister Siller nahm die Gelegenheit wahr, nochmals die Summe an Investitionen in den Mittelpunkt zu stellen, die in den vergangenen Jahren in das Bahnhofsviertel geflossen seien. 

Alles in allem gab es mit den CSU-Stadträten einen regen Austausch an dessen Ende eine Spendenübergabe für die Krabbelgruppe stand.

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