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Erschienen in der Frankenpost am 09.05.2009 

Ein Blick aus der Vogelperspektive in die neue Freiheitshalle, wie sie im Jahr 2012 aussehen wird. Weitere Pläne und Videos unter www.frankenpost.de. Foto: Architekturbüro Seemüller

 
Fördermittel aus dem "Plan B" fließen

 
Hof - Jetzt ist der Weg für die Generalsanierung der Freiheitshalle endgültig frei. Der Stadtrat stimmte in seiner Sitzung am gestrigen Freitag nochmals für die Verwirklichung der Pläne, die geschätzte 25,9 Millionen Euro kosten werden.

"Es ist fast wie bei einer Hochzeit", scherzte Dr. Jürgen Adelt, Fraktionsvorsitzender der SPD. Zum wiederholten Mal müsse der Stadtrat bekräftigen: "Ja, wir wollen!" Mit einem Beschluss mit breiter Zustimmung - einzig Thomas Etzel (Die Linke) votierte dagegen - gab der Stadtrat erneut grünes Licht für das Millionenprojekt.

Zum Hintergrund: Am 6. März hatte der Stadtrat den überarbeiteten Plänen des Bamberger Architekten Stefan Seemüller zugestimmt. Dabei hatten sich die Kosten von 21 Millionen Euro auf 25,9 Millionen Euro erhöht. Am 24. April verabschiedeten die Räte erneut den Haushalt für das laufende Jahr und schufen damit eine wesentliche Voraussetzung für den Start des Vorhabens.

Allerdings schaltete sich nun nochmals die Regierung von Oberfranken ein: Sie forderte einen weiteren Beschluss über die Generalsanierung und Erweiterung der Freiheitshalle. Mit diesem Votum ist das Ja der Regierung zum vorzeitigen Baubeginn nur noch Formsache. Zusätzlich kann die Stadt einen Antrag auf Fördermittel aus dem Plan B für den Flughafen Hof-Plauen stellen.

In einem Interview mit der Frankenpost hat Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner den erfolgreichen Kampf um die Finanzierung des Hallenbaus als einen besonderen Moment in seiner bisher dreijährigen Amtszeit bezeichnet. Das Interview veröffentlichen wir in einer der nächsten Ausgaben. J. F.

 

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