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Erschienen in der Frankenpost am 06.05.2009 
 

 

Förderung für den M-Zug

 
Hof - Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Stiftungsausschuss der Stadt Hof die Erweiterung des Kreises der Begünstigten bei der Schülerförderstiftung beschlossen. Nach Stiftungsleiter Siegfried Leupold ist der Stiftungszweck nach der Stiftungssatzung die Gewährung von Ausbildungsbeihilfen und Stipendien zur Förderung von Schülern an den weiterführenden Schulen in Hof aus dem Ertrag des Stiftungsvermögens.

So erfolgte in den vergangenen Jahrzehnten jeweils jährlich eine Zuwendung an die sechs weiterführenden Schulen - drei Gymnasien, Realschule, Wirtschaftsschule und Fachoberschule -, berechnet nach der Schülerzahl.

Ein Hauptschul-Rektor hatte nun angefragt, ob nicht auch für die dortigen Schüler der so genannten M-Züge, die den mittleren Bildungsabschluss anstreben, eine Zuwendung aus der Schülerförderstiftung möglich ist. In Absprache mit der Stiftungsaufsicht bei der Regierung von Oberfranken war man sich einig, dass dies durchaus machbar ist - auch, ohne die Stiftungssatzung zu ändern.

Bürgermeister Eberhard Siller begrüßte die einstimmige Entscheidung des Ausschusses, zukünftig die Hauptschulen auch für die Schüler der M-Züge mit einer anteiligen Förderung zu bedenken. Damit werde die große Bedeutung der Hauptschulen für eine gute Bildung der Hofer Jugend unterstrichen. Nachdem sich in diesem Jahr die Fördersumme erhöht hat, ist mit der Erweiterung des Begünstigtenkreises keine Verringerung des Förderbetrages für die bislang begünstigten Schulen verbunden. Zugute kommt die neue Regelung derzeit 245 Schülern an den drei Hofer Hauptschulen.

 

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